Our english is not the yellow from the egg, but it will go

He IS broken his leg; He IS hurt his knee; He IS got a cold ;-)
He IS broken his leg; He IS hurt his knee; He IS got a cold ;-)

Ja, ihr seht richtig. Sogar die Lehrbücher, mit denen ich Englisch unterrichten soll, sind voller Fehler. Passend zum ecuadorianischen Englisch-Niveau.


Am Mittwoch hatte ich meinen zweiten Arbeitstag in der Escuela del Techo Propio. Auch wenn ich nach den sieben Einheiten absolut genug hatte, war dieser schon um einiges einfacher und auch erfolgreicher als mein erster Tag.


Am schwierigsten ist es mit den jüngsten beiden Klassen. In Ecuador beginnt die Grundschule mit 5 und dauert bis 12. Das heißt, in den ersten beiden Klassen sind Kinder von 5-7 Jahren, die teilweise noch nicht einmal lesen und schreiben können und sich daher eher schwer mit einer neuen Sprache anfreunden können. Auch in den älteren Klassen gibt es immer wieder Unmotivierte und Nörgler, aber diese sind keineswegs verbreiteter als in österreichischen Schulklassen. In jeder Klasse gibt es dafür eine Menge an interessierten und wissbegierigen Kindern, die zudem noch um Hausübungen betteln. Es ist eine wahre Freude, sie zu unterrichten, und vor allem fühle ich mich durch die fehlerhaften Lehrbücher noch mehr verpflichtet, sie zu fördern und ihnen gutes - und nicht gebrochenes - Englisch beizubringen. Denn gutes Englisch ist einer der Schlüssel für die große Zukunft, die einigen wenigen dieser Kinder aus dem nicht mehr hoffnungslosen Armenviertel sicherlich bevorsteht.

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Kommentare: 2
  • #1

    Darko (Sonntag, 25 November 2012 22:15)

    Mani, i think i spider! :P

  • #2

    Papa (Montag, 26 November 2012 10:32)

    Hallo Mani
    Ich freue mich auf Equador, schaut so aus als ob ich dort Englisch Weltmeister bin.
    lg